Zahnstörfelder: Wenn Zähne krank machen
Kranke Zähne können sich auf den ganzen Körper auswirken. Zähne mit einem Störfeld können an entfernt liegende Stellen und Organen Störungen auslösen. Teilweise fällt es schwer diese Erscheinungen und Beziehungen nachzuvollziehen. Dennoch wird der Begriff 'Herderkrankung' auch in der Schulmedizin immer wieder diskutiert, da man zweifellose Erfolge der Herdtherapie nicht ignorieren kann. Ein Herd kann zum Beispiel ein wurzelgefüllter Zahn, ein mit Bakterien belasteter Zahn, ein gezogener Zahn, ein nicht durchgebrochener Weisheitszahn, ein Sturz auf die Schneidezähne oder ein unverträgliches Zahnmaterial sein. Von so einem Herd gehen verschiedene Störungen aus, die das Immunsystem, Organfunktionen oder die energetische Steuerung des Organismus belasten.
Bei der Diagnose von Herderkrankungen ist zwischen akuten und chronischen Erkrankungen zu unterscheiden. Bei einer akuten Erkrankung treten die Beschwerden, zum Beispiel ein Gelenkschmerz, kurz nach einer Zahnbehandlung auf. Chronische Erkrankungen entstehen allmählich und die Diagnose ist schwierig. Der Zusammenhang zu den Zähnen wird oft übersehen. Herde sind in der Regel nicht am Ort des Schmerzes zu finden. Herde lassen sich häufig nicht in Laboruntersuchungen oder im Röntgen finden. Herde rufen oft wechselnde Beschwerdebilder hervor.
Herderkrankungen sind Störungen, deren Ursache nicht am Ort der Störung (Krankheitsort) zu suchen ist. Die Ursachen sind häufig medizinisch unauffällige Stellen. Beispiel: Immer wiederkehrende Blasenentzündungen, ausgelöst von wurzelbehandelten Schneidezähnen im Oberkiefer, die selbst keine Schmerzen verursachen.
Der Arzt Dr. Reinhold Voll und seine Mitarbeiter entwickelten ein Schema, dass den Zusammenhang zwischen Zähnen und einzelnen Körperorganen zeigt. Voll und Kramer haben ein eigenes Diagnoseschema entwickelt. Dieses Schema ist das bedeutsamste diagnostische Vorgehen in der Herdsuche. Nach diesem Schema gehen wir auch im Therapiezentrum vor. Aufgabe der speziellen Herddiagnose ist es die Beziehung zwischen der Schmerzstelle und der Ursachen zu erkennen. Ein klassisches Verfahren der Herdforschung ist die Elektroakupunktur nach Voll (EAV). Mittels eines Elektrotestgerätes lässt sich feststellen, welcher Zahn den Organismus stört. Ein Stift wird auf das Zahnfleisch über den Zahn gedrückt, mit dem man die elektrische Spannung der Haut misst. An der Höhe der feinen Spannung kann man ablesen, ob ein Zahn krank ist. Das therapeutische Vorgehen in der Herdsanierung und der Behandlung der vorliegenden Beschwerden ist sehr individuell und wird in der Regel in Zusammenarbeit mit einem Zahnarzt durchgeführt. Profitieren Sie von unserem Netzwerk und der langjährigen Zusammenarbeit mit erfahrenen Zahnärzten und zahntechnischen Laboren sowie der Erfahrung in der Austestung der für Sie optimal geeigneten Zahnersatzmaterialien.
Beispielhafte Erfahrungen aus der Praxis:
– Allergien und Heuschnupfen ausgelöst durch ein Störfeld der Weisheitszähne
– Hashimoto-Thyreoiditis ausgelöst durch einen wurzelbehandelten Zahn 16
– Darmentzündung ausgelöst durch einen Herd am Zahn 36
– Rheumatische Beschwerden durch tote Zähne
– Prostatitis und Nierenentzündung durch Herde an den Schneidezähnen
– Migräne und Gelenkschmerzen durch Störfelder an den Weisheitszähnen
– Ohrgeräusche durch eine Entzündung am Zahn 48
Implantatbegleitung
Bereits viele Jahren arbeiten wir mit ZahnäztenInnen zusammen. Wir begleiten Patienten bei unterschiedlichen Zahnäztlichen Themen, so zum Beispiel auch bei Implantaten. Hierbei möchten wir unseren Patienten naturheilkundliche Empfehlungen geben, um den operativen Eingriff sanft zu unterstützen. Das betrifft sowohl die Vorbereitung des Organismus auf die geplante Behandlung als auch im Nachhinein die Förderung der Wundheilung, die Narbenentstörung, die Nachwirkungen der Narkose etc.
Ein ungutes Gefühl beschleicht wohl die meisten Menschen beim Gedanken an den bevorstehenden Eingriff. Hier bieten sich homöopathische Mittel zur Behandlung von Angstzuständen, verbunden mit heftigem Herzklopfen an. Des Weiteren gibt es homöopathische Mittel die sich im Bereich der Wundheilung oder auch bei Nervenschmerzen oder Missempfindungen nach der Op sehr bewährt haben. Fast immer zum Einsatz kommen Mittel, die die Stabilität des Knochens stärken für eine gute Einheilung des Implantates.
Besonders wichtig, ist eine gute Nährstoffversorgung des Körpers vor der Op. Hierfür empfehlen wir einige Zeit vor der Op entsprechende Nährstoffe im Blut kontrollieren zu lassen, die für das Immunsystem und den Knochen von großer Bedeutung sind. Mit entsprechender Substitution kann man die fehlenden Nährstoffe so vor der Op auffüllen.
Kiefergelenksdiagnostik
Der unscheinbare Feind im Körper! Das Kiefergelenk als Auslöser für Rückenschmerzen…
Rücken-, Nacken-, Kopfschmerzen, Migräne, Knieprobleme, Knorpelschaden, Arthrose… Wer kennt diese Beschwerden nicht? Erfahren Sie mehr wo die Ursachen liegen können und was das Kiefergelenk damit zu tun hat!
Die Hälfte der deutschen Bevölkerung kennt sich gut aus in Sachen Rückenschmerzen. Nicht weil das Thema wie das ABC von klein auf gelehrt wurde, sondern weil es in aller Munde ist. Jeder kennt sie und jeder hat oder hatte sie schon einmal. Meist findet der Schmerz seinen Ursprung in der Lendenwirbelsäule, des Kreuzbeines oder der Hüftgelenksgegend. Der Schmerz wird meist als stechend, ziehend oder dumpf beschrieben. Die Ursachen werden da meist bei den üblichen Dingen gesucht: „Verhoben, im Bett verlegen oder falsches Schuhwerk.“ Das sind meist die ersten Anzeichen, die Folgen sind jedoch viel weitreichender: Bewegungseinschränkungen bis zum funktionellen Beckenschiefstand mit der Folge der angeblichen einseitigen Beinverkürzung. Genauso werden zunehmend Brustwirbelsäulenschmerzen und Nackenschmerzen beschrieben. Einhergehend mit den zuvor genannten Beschwerden sind folgedessen auch Konzentrationsschwierigkeiten, häufige Kopfschmerzen bis zur Migräne und Schwindelanfälle die häufigen Folgen diverser Beschwerden des Rückens.
Dabei ist die Herkunft oft einfach zu finden – das Kiefergelenk.
Das private Umfeld rät meist zu schnellen und kurzweiligen Methoden: Massagen, Spritzen oder Tabletten. Was passiert, wenn die x-te Massage, oder das „fit spritzen“ auch nicht mehr hilft? Was wenn oftmals ganz andere Unruheherde für die Schmerzen verantwortlich sind und was wenn die Tabletten irgendwann nicht mehr den erhofften Erfolg bringen. Könnte es sein, dass die Ursache ebenso einfach wie simpel zu finden ist? 15 Millionen Menschen haben eine Fehlstellung vom Unterkiefer zum Oberkiefer. Darüber lassen sich viele gesundheitliche Defizite und Beschwerden definieren. Der Kopf mit seinem Gewicht von immerhin 6 bis 8 kg liegt auf dem ersten Halswirbel. Dort wird das gesamte Gewicht ausbalanciert. Jegliche Kopfbewegung wird dort abgefangen. Eine leichte Verschiebung des Wirbels – dazu reichen hundertstel Millimeter – wirken sich in der Abfolge nach unten auf die gesamte Wirbelsäule aus. Folge ist eine Verspannung der Rückenmuskulatur, welche einen Beckenschiefstand mit Beinlängenunterschied mit sich bringt.
Wann tritt dies ein? Wird das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer gestört, kommt es zu Verspannungen in der Kiefermuskulatur. Da die Kaumuskulatur zu den stärksten Muskeln im ganzen Organismus gehört, kann dies Auswirkungen auf Wirbelsäule, Becken oder Gelenke haben. Ein schiefer bzw. falscher Biss, z.B. durch Zahnfüllungen, Kronen oder Brücken, die hundertstel Millimeter zu hoch oder zu niedrig sind, führt zu einer einseitigen Belastung der Kaumuskulatur und damit zu einer Fehlübertragung auf die Halswirbelsäule mit ganzheitlichen Auswirkungen. Somit sind langfristige Probleme vorprogrammiert. Es kommt also auf den richtigen Biss an. Damit kann bei Rückenbeschwerden, Kopf- und Nackenschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Hüft- und Knieproblemen Abhilfe geschaffen werden.
Dem Rückenschmerz ADIEU sagen!
Um den Patienten gezielte Abhilfe anbieten zu können, hat Frau Anja Bach-Gatzweiler in Verbindung mit einem Zahnarzt und einem Zahntechniker ihre langjährigen Erfahrungen zu einem erfolgreichen Therapiekonzept zusammen gefügt, welches sie seit Jahren anwenden. Aus diesen Erkenntnissen ist eine spezielle Aufbissschiene entstanden, die ganz individuell unter Berücksichtigung des gesamten Skelettsystems speziell für den Patienten angefertigt wird. Hierbei ist es wichtig, dass diese anfänglich alle 4 Wochen korrigiert wird, da der Körper und besonders die Muskulatur sich anpasst und verändert.
Die von uns angebotenen Therapieverfahren und deren Wirkungen sind schulmedizinisch / wissenschaftlich weder bewiesen noch anerkannt. Sie beruhen ausschließlich auf dem Erfahrungswissen der Naturheilkunde bzw. der Alternativmedizin. Der Verlauf und Erfolg der Behandlung hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine Heilung oder Linderung einer Erkrankung kann deshalb nicht zugesichert oder garantiert werden.
Die hier getroffenen Informationen und Aussagen sind kein Ersatz für eine ärztliche oder heilpraktische Behandlung. Die Informationen und Aussagen beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungswerten von Anwendern. Ausdrücklich sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Wir treffen keine Heilaussagen und schon gar keine Heilversprechen im rechtlichen Sinne und möchten diese auch so verstanden wissen.